Verknüpfung von Entitäten

Mit dieser Funktionalität erfolgt eine Eingabeprüfung über die Baumansicht. Es kann unter Umständen erwünscht sein, dass Zuordnungen im Baum bei bestimmten Entitäten nicht oder nur eingeschränkt möglich sind.

Diese Funktionalität bezieht sich lediglich auf die Eingabeprüfung in der Baumansicht bzw. Listenansicht. Der Anwender hat somit die Möglichkeit, über die Oberfläche (Baum- und Listenansicht) vordefinierte Entitäten direkt zu verknüpfen. Die im folgenden beschriebenen Konfigurationseinstellungen beeinflussen die Möglichkeiten des Anwenders in der Oberfläche und ändern nichts an den darunter liegenden Datenstrukturen.

Die Steuerung übernimmt der Administrator im Knoten Verknüpfung von Entitäten.

Abbildung: Verknüpfung von Entitäten in der Administrationskonsole

Relationsname	Zeigt den Relationsnamen der beiden Entitäten an.
Master	Zeigt die Master-Entität an.
Slave	Zeigt die Slave-Entität an.
Verknüpfbar	Verlinkung von der Master- auf die Slave-Entität Aus der Sicht der Slave-Entität ist die Master-Entität über eine 1:n Beziehung n:m Beziehung verknüpfbar.
MasterDependentCount	Zähler von Datensätzen der Slave-Entität Gibt die Anzahl der aktiven Datensätze der Slave-Entität zur Master-Entität an. Ist die Zahl erreicht, können (nur in der Baumansicht) weder weitere Daten verknüpft noch neu angelegt werden. Parameter: -1 - es sind beliebig viele Neuanlagen und Zuordnungen zulässig 0 - es sind gar keine Neuanlagen oder Zuordnungen zulässig n (eine positive Zahl) - es sind n Neuanlagen und Zuordnungen zulässig
SlaveDependentCount	Zähler von Datensätzen der Master-Entität Gibt die Anzahl der aktiven Datensätze der Master-Entität zur Slave-Entität an (ist die Zahl erreicht, können (nur in der Baumansicht) weder weitere Daten verknüpft noch neu angelegt werden) Parameter: -1 - es sind beliebig viele Neuanlagen und Zuordnungen zulässig 0 - es sind gar keine Neuanlagen oder Zuordnungen zulässig n (eine positive Zahl) - es sind n Neuanlagen und Zuordnungen zulässig
MasterLinkableToDependent ("umgekehrt verknüpfbar")	Verlinkung von der Slave- auf die Master-Entität; Aus der Sicht der Master-Entität ist die Slave-Entität prinzipiell verknüpfbar. 1:n-Beziehung, bei der das Nachschlagefeld im Baum angezeigt wird. Für alle anderen Nachschlagefelder sind diese Einstellungen nicht relevant Beispiel Nachschlagefeld Geschäftspartner in der Entität Ansprechpartner, Relationname: hat Ansprechpartner, Geschäftspartner [rCustomerKey_ContactPerson] (hier sind spezielle Einstellungen getroffen) Nachschlagefeld Anlage in der Entität Eigenerzeugung, Relationsname: Eigenerzeugung, Anlage [rInstallationPk_CustomGenerate] (so sieht eine Standard 1:n-Beziehung aus) n:m-Beziehung Beispiel Verknüpfung Aktivitäten zu Dokumenten, Relationsname: Aktivitäten, Dokumente [rAcDo] Spezielle Einstellungen sind für Delegationen notwendig (diese sind spezielle 1:n-Beziehungen) Beispiel Delegation der Adresse in die Person, Relationsname: Person, Adressen [PeAd] Basierende Person zum Ansprechpartner, Relationsname: Ist Ansprechpartner bei, basierend auf Person [PeCoPe]
Hauptrelation	Die Spalte ist nicht editierbar und hat nur informativen Charakter. Die Einstellung wird im Menüpunkt Entitäten vorgenommen.
Linktabelle	In dieser Spalte finden Sie Informationen, die auf die Art der Verknüpfung hinweisen, wobei: NONE eine 1:n Beziehung und sonstiges (z.B. rAdNo) eine n:m Beziehung bezeichnet.

C2-Entitäten werden immer mit n:m Beziehungen generiert.

Relationsnamen ändern

Mit einem Klick auf den Schalter

können die Relationsnamen beliebig benannt oder internationalisiert werden.

Einstellung für die Relationen zwischen den Datensätzen für Beobachtungen

Es können nicht nur Felder einer Entität sondern auch Relationen zwischen Entitäten beobachtet werden. Werden neue Datensätze zu einem übergeordneten Datensatz angelegt, welcher beobachtet wird, so werden die Anwender informiert, dass es zu einem beobachteten Datensatz eine Neuanlage gab.

Hierfür müssen die Verknüpfungen von Entitäten konfiguriert werden (die Checkbox Beobachtungen weiterleiten muss aktiv sein).

Abbildung: Konfiguration der Relation für Beobachtungen

Beispiel

Beispiel

Beispiel