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Bibliothek

Bibliothek

In der Bibliothek werden externe Ressourcen wie Masken, Suchen und Variablen verwaltet. Diese Informationen sind für die technische Modellierung relevant.

Die Bibliothek gibt einen Überblick über verwendete Masken, Suchen und Variablen im technischen Prozess und bietet die Möglichkeit, diese zu bearbeiten. Eine markierte Maske lässt sich z.B. über Bearbeiten im GUI-Builder öffnen und ändern. Analog kann die Suchbearbeitung für die markierte Suche über

 

 

erfolgen.

Masken und Suchen

Masken und Suchen können aus anderen Prozessen dem eigenen Prozess hinzugefügt werden. Eine Änderung dieser Masken bzw. Suchen prüft die Verwendung anderen Prozessen. Aufgrund der Prüfung kann die Bearbeitung abgebrochen werden. Wird eine Maske bzw. Suche bearbeitet und gespeichert, so werden alle relevanten Prozess mit der Änderung markiert, d.h. die geänderten Daten sind auch dort im Änderungs-Log sichtbar.

Hinzugefügte Elemente können über das Kontextmenü wieder aus dem Prozess entfernt werden.

Suchen und Masken aus dem CURSOR Standard oder einem Partnermodul können unabhängig vom Prozess übersteuert werden. Zum Zeitpunkt des Veröffentlichens wird die Definition aus der höchsten Customizing-Schicht geladen. Durch das Entfernen einer übersteuerten Suche oder Maske man den Ursprungszustand im Prozess wiederherstellen.

Zusätzlich kann man den Namen des ausgewählten Eintrags via Kontextmenü in die Zwischenablage kopieren, um diese anschließend komfortabel in BPM-Skripten einfügen zu können.

Variablen

Des Weiteren können Variablen für den Prozess definiert werden, die dann in Skripten komfortabel via Autovervollständigung zur Verfügung stehen. Mittels Variablen hinzufügen wird eine Variable angelegt.

Jede Variable verfügt neben dem Namen und der Beschreibung über den Datentyp. Variable vom Typ Object können überall verwendet werden. Der Datentyp schränkt teilweise die Verwendungsstellen ein, z.B. Primärschlüssel sind für die Auswahl von Datensätzen vorgeschrieben. In einem Skript kann dieser Variable dennoch der falsche Datentyp zugewiesen werden. Die Typsicherheit kann weder beim Kompilieren noch zur Laufzeit im BPM-Skript sichergestellt werden. IContainer-Variablen erlauben eine Synchronisierung der Daten zwischen Prozess und CRM-System.

Der Verwendungstyp ist wichtig für die Definition von Ein- bzw. Ausgabevariablen in Teilprozessen. Der Standard ist Prozessintern.

Falsch angelegte Variablen können über das Kontextmenü auf dem Baum-Knoten nachbearbeitet werden. Der Name einer Variable darf nur geändert werden, wenn die Variable noch nicht verwendet wird. Nicht weiter benötigte Variablen können über das Kontextmenü wieder entfernt werden.

So können diese Variablen beispielsweise mittels Autovervollständigung in Skripttasks ausgewählt werden (Tastenkombination STRGLEERTASTE).

 

Auf diese Weise sind Prozessvariablen registriert. Etwaige Schreibfehler werden vermieden.

Globale Variablen sind spezielle Variablen für die Verteilung von Customizing Paketen, die im CRM definiert (Admin-Konsole/Customizing/Globale Variablen) und die im Prozess genutzt werden. Sie können in Test-, Abnahme- und Produktivsystem verschieden sein. Somit lassen sich beispielsweise Einstellungen, die im Prozess verwendet werden, unterschiedlich für Produktiv- und Testsystem konfigurieren, ohne dass der Prozess angepasst werden muss. Globale Variablen stehen Ihnen erst nach entsprechender Systemkonfiguration zur Verfügung. Bitte wenden Sie sich an Ihren Consultant.

Prozessvariablen kann in der Bibliothek nun explizit ein Datentyp zugewiesen werden. Das erhöht die Prozessqualität, da z. B. bei der Variablenzuordnung im Teilprozess die Typkompatibilität geprüft wird. Zudem ermöglicht die Verwendung eines Datentyps weitere Funktionalitäten, wie z. B. die automatische Datensynchronisierung für Variablen mit dem Typ IContainer. Variablen werden mit dem Datentyp Object vorbelegt. Der Datentyp einer Variable kann auch nachträglich geändert werden. Der Datentyp wird in der Autovervollständigung, in der Bibliothek und in den Auswahlboxen von Variablen angezeigt. Benutzeraktionen, die den Primärschlüssel benötigen, können nur noch Variablen vom Typ PrimaryKey aufnehmen. Bestehende Prozesse und Prozessvariablen können unverändert weiterverwendet werden.

In einem Skript kann einer Variable dennoch ein unpassender falscher Datentyp zugewiesen werden. Denn die Typsicherheit kann weder technisch weder beim Kompilieren noch zur Laufzeit im groovy-Skript sichergestellt werden. 

Wenn Sie in der Bibliothek für eine Variable vom Typ IContainer die Eigenschaft "Automatisch synchronisieren" definiert haben, dann können Sie diese im technischen Modell in folgenden Elementen folgendermaßen nutzen:

  • Benutzer-Aktion, dort "Detailmaske": "Automatisch aktualisieren" (Default: aktiviert) und/oder "automatisch speichern" (Default: aktiviert).

  • Eingehendes Nachrichten-Zwischenereignis: "Automatisch aktualisieren" (Default: aktiviert)

  • Zeitliches Zwischenereignis: "Automatisch aktualisieren" (Default: aktiviert)

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