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Anmeldung Eigenerzeugungsanlage

Einleitung

Kunden können eine Eigenerzeugungsanlage direkt über das Portal registrieren. Sobald dies geschieht, überträgt ein Webservice die im Portal hinterlegten Informationen an TINA. Der Abgleich und die Zuordnung der neuen Daten mit den bereits in TINA vorhandenen Informationen sind umso effizienter, je eindeutiger die eingegebenen Daten sind. Dies verringert den Bedarf an manuellen Korrekturen.

Sobald eine Eigenerzeugungsanlage über das Portal angemeldet wird, setzt das System automatisch mehrere Schritte in Gang, falls die Daten erfolgreich zugeordnet werden können:

  1. Ein Projekt wird angelegt und mit dem Datensatz des Portal-Logins verknüpft.

  2. Eine Anlage und dazugehörige Anlagendetails-PV/Speicher, Wechselrichter werden angelegt.

  3. Eine Aktivität wird im System erzeugt.

  4. Ein Anschlussobjekt wird entweder neu angelegt oder, falls vorhanden, verknüpft.

  5. Der Zähler wird, falls vorhanden, mit dem Projekt verknüpft.

  6. Geschäftspartner und Installateur werden, wenn vorhanden und eindeutig, mit dem Projekt verbunden.

Kann einer der Schritte aufgrund der Portaldaten nicht automatisiert ausgeführt werden, ist eine manuelle Nacharbeit durch einen TINA-User notwendig.

Für jedes durch das Portal erzeugte neue Projekt wird automatisch eine Mitteilung an die Gruppe Mittelanlagen oder Kleinanlagen, je nach Leistung der Module, versendet. Hierüber kann das Projekt geöffnet werden und die weitere Bearbeitung erfolgen.

Funktionsbeschreibung

Projekt annehmen/übernehmen

Über gleichnamigen Aktionsboxschalter am Projekt wird der aktuell angemeldete User als “Aktueller Bearbeiter” eingetragen. Der Schalter lässt sich nur verwenden, wenn der angemeldete Nutzer nicht schon als derzeitiger Bearbeiter des Projekts eingetragen ist.

Projektaufgaben

Hat der Antragssteller bei der Einreichung des Projektes die Produkte für die Module, den Wechselrichter oder den Speicher nicht aus der Produktdatenbank ausgewählt, muss er diese in Form eines Freitextes hinterlegen. In diesem Fall entsteht am Projekt eine Aufgabe zur Prüfung der Produkte.

Weitere Informationen unter Prüfaufgabe bei fehlenden Produkten in der Produktdatenbank

Registrierung abschließen

Wenn Geschäfts- und Ansprechpartner (anhand der Portaleingaben) bereits eindeutig zugeordnet wurden, ist der Prozessschalter ausgegraut.

Im ersten Prozessschritt wird eine Geschäftspartner-Suchmaske ausgegeben. Sie ist mit den Daten, die der Anwender im Portal bereits zum Geschäftspartner gepflegt hat, vorbelegt. Konnte zu den Geschäftspartnerinformationen bereits ein oder mehrere Treffer in TINA ermittelt werden, werden diese in der Liste auf der rechten Seite ausgegeben. Die Suche kann beliebig angepasst und erneut ausgeführt werden.

Wurde der passende Geschäftspartner gefunden, kann er in der Liste markiert und der Prozess fortgesetzt werden.

Wurde bei der Suche keiner oder kein passender Treffer gefunden, muss der Prozess ohne die Auswahl eines Datensatzes fortgesetzt werden. Der Anwender gelangt so in die Neuanlagemaske eines Geschäftspartners und kann die übergebenen Daten hier anpassen und somit einen neuen Geschäftspartner-Datensatz erstellen.

Anschlussobjekt identifizieren

Der Aktionsboxschalter ist nur aktiv, wenn noch kein Anschlussobjekt (AO) eindeutig zugeordnet werden konnte.

Konnte das AO nicht eindeutig identifiziert werden, kann über den Prozess diese Zuordnung manuell vorgenommen werden. Dabei können grundlegend zwei Fälle unterschieden werden:

  • Ggf. wurden alle Anschlussobjekte mit der im Portal eingetragenen Adresse zugeordnet.
    Hierbei muss der TINA-User manuell den tatsächlich richtigen Datensatz ermitteln und auswählen.

  • Ggf. wurde aufgrund von unvollständigen Informationen nur ein neues Anschlussobjekt ohne SAP-AO-Nr angelegt. Dieses AO ist nur temporär und nach der manuellen Klärung, um welches Anschlussobjekt es sich tatsächlich handelt, ist durch den TINA-User ein neues AO anzulegen.

Anschließend ist nur noch das im Prozess ausgewählte AO mit dem Projekt verknüpft. Alle weiteren Anschlussobjektverknüpfungen des Projekts wurde aufgelöst.

Zähler identifizieren

Der Aktionsboxschalter ist nur aktiv, wenn noch kein Zähler eindeutig zugeordnet werden konnte.

Auf der ersten Prozessmaske wird eine Suchmaske ausgegeben, auf welcher die letzten 4 Stellen der im Portal eingegebenen Zählernummer eingetragen sind und die Sparte. Der TINA-User kann über diese Suchmaske die Messeinrichtungen im System nach einem passenden Zähler durchsuchen. Mit „Fortfahren“ wird die ausgewählte Messeinrichtung am Projekt im Feld „Messeinrichtung“ eingetragen.

Geschäftspartner identifizieren

Der Aktionsboxschalter ist nur aktiv, wenn die Geschäftspartner dem Projekt noch nicht alle eindeutig zugeordnet werden konnten und das Feld „Identifizierung der Geschäftspartner abgeschlossen“ inaktiv ist.

Im ersten Prozessschritt wird eine Geschäftspartner-Suchmaske ausgegeben, in der bereits die ursprünglich im Portal eingetragenen Daten zu einem Geschäftspartner hinterlegt sind. Der Anwender kann weitere Suchkriterien hinzufügen und über den Schalter „Suche ausführen“ wird auf der rechten Seite eine Liste aller, auf die Suchkriterien passenden, Geschäftspartner im System ausgegeben.

Der tatsächlich passende Eintrag kann dort markiert werden und der Prozess über „Fortfahren“ weitergeführt werden.

Ist kein Eintrag passend und wird auch keiner markiert, wird beim Fortfahren die Neuanlage des Geschäftspartners, mittels im Kundenportal eingetragener Daten, ausgelöst.

Konnten mehrere Geschäftspartnerdatensätze nicht eindeutig zugeordnet werden, wiederholt sich der Prozess und weitere Suchmasken werden ausgegeben, um weitere Geschäftspartner mit ihren Projektrollen zuordnen zu können.

Projektrolle Anschlussnehmer: Ist der Geschäftspartner als ANSCHLUSSNEHMER verknüpft ist, ist er auch automatisch ANLAGENBETREIBER + AUFTRAGGEBER + RECHNUNGSEMPFAENGER, sofern die Projektrolle nicht separat zum Projekt hinterlegt ist.

Projekt in Korrektur setzen

Über den gleichnamigen Schalter wird eine Nachricht für den Portalanwender generiert.

Dazu wird im ersten Schritt der Projektstatus auf „30 - Auftrag in Korrektur“ gesetzt und die Neuanlagemaske einer Portal-Aktivität geöffnet. Unter „Beschreibung“ ist bereits ein Text für mögliche Korrekturgründe vorhanden, der angepasst werden kann. Dies ist der Text, den der Kunde im Portal später angezeigt bekommt. Mittels „Speichern“ wird die Aktivität gespeichert. Nach dem Speichern wird die Aktivität bei der nächsten Anmeldung im Posteingang des Portalbenutzers im Kundenportal angezeigt.

Hat der Kunde die erforderlichen Informationen nachgereicht, wird der Projektstatus automatisch auf „40 - Auftrag nachgebessert” gesetzt.

Netz-Zusage

Der Aktionsboxschalter ist nur aktiv, wenn die Aktionen „Anschlussobjekt identifizieren“, „Zähler identifizieren“, „Geschäftspartner identifizieren“ inaktiv sind und der Projektstatus 20, 40 oder 50 ist.

Hierbei wird in Klein- und Mittelanlagen unterschieden.

Bei Kleinanlagen wird direkt ein PDF-Dokument der Kategorie NZB30 für die Netz-Zusage erzeugt.

Bei Mittelanlagen wird im ersten Schritt geprüft, ob an dem Projekt bereits ein Dokument der Kategorie DNVP „Datenblatt zur Netzverträglichkeit“ vorhanden ist.

Ist kein solches Dokument vorhanden, wird eine Hinweismeldung ausgegeben und der Prozess kann nicht fortgesetzt werden.

Ist das Dokument vorhanden, ändert sich der Projektstatus auf „60 - Netzzusage/Einspeisegenehmigung erteilt”, das Freigabedatum wird gesetzt und es wird ein neues Worddokument (Kategorie NZA30) für die Netz-Zusage erzeugt und geöffnet. Über die Option “Bearbeiten und Fortsetzen” wird das Dokument an die Gruppe „Freigabe-Netzzusage“ delegiert. Angehörige der Gruppe können das Dokument anpassen und anschließend freigeben. Mit Fortsetzen des Prozesses wird die Netz-Zusage als Dokument der Kategorie NZA30 (Netz-Zusage > 30 kVA) am Projekt verknüpft.

Der Anlagenbetreiber wird über den Statuswechsel per E-Mail benachrichtigt und kann das Zusage-Dokument bei seiner nächsten Anmeldung im Kundenportal einsehen.

Netz-Absage

Der Aktionsboxschalter ist nur aktiv, wenn der Projektstatus 20, 40 oder 50 ist.

Der Prozess ändert den Projektstatus auf „99 - Projekt abgelehnt/abgesagt“ und es wird ein Worddokument zur Netz-Absage erzeugt. Über die Option “Bearbeiten und Fortsetzen” wird das Dokument an die Gruppe „Freigabe-Netzzusage“ delegiert.

Mitglieder der Gruppe können das Dokument bearbeiten. Anschließend wird es über die Option “Bearbeiten und Fortsetzen” automatisch in ein PDF-Dokument konvertiert und zum Projekt mit der Dokumentenkategorie NBA (Netz-Absage) abgelegt. Mit dieser Kategorie wird das Dokument direkt im Portal angezeigt.

Der Anlagenbetreiber wird über den Statuswechsel per E-Mail benachrichtigt und kann das Zusage-Dokument im Portal einsehen.

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