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Beantragung der Einspeisevergütung aus dem Kundenportal nach TINA übertragen

Beantragt ein Kunde für eine Eigenerzeugungsanlage die Einspeisevergütung, wird dies aus dem Kundenportal nach TINA übertragen. Die Prüfung und Erteilung der Einspeisevergütung erfolgt in TINA.

Technische Dokumentation

Komponentenübersicht

Prozesse

  • Einspeisevergütung prüfen (C14CheckFeedInPayment)

    • Einspeisevergütung prüfen: Projekt identifizieren (C14CheckFeedInPayment_IdentifyProject)

    • Einspeisevergütung prüfen: Werte prüfen (C14CheckFeedInPayment_CheckValues)

Beteiligte Skriptklassen

  • SC14ProjectUtils

  • SC12EVIBaseUtils

Skriptklasse SC14ProjectUtils

Methodenname

Funktionalität

getEventArchiveFromProject

 Ermittelt das Zeitereignis zum aktuellen Projekt

isMaStRValuesOk

Gibt zurück, ob die Angaben zum Fertigstellungsdatum und der Modulleistung zwischen MaStR und TINA übereinstimmen bzw. innerhalb eines Toleranzbereichs liegen

getInstaceInfoForCheckFeedInPayment

Stellt die im Prozess angezeigte Instanzinformation aus dem Zeitereignis zusammen

getLocationNoFromRequest

 Ermittelt die Anschlussobjektnummer aus dem Zeitereignis

getModulePowerRangeMaStR

Konfiguration des Toleranzbereichs für die zulässige Abweichung der Modulleistung zwischen MaStR und TINA

isModulePowerInRange

Prüft, ob die Modullleistung im Toleranzbereich liegt

Skriptklasse SC12EVIBaseUtils

Methodenname

Funktionalität

createEventExt

Erzeugt das Event zur Übermittlung der bewilligten Einspeisevergütung

Ablauf

Der Portalanwender kann im Kundenportal die für die Einspeisungsvergütung relevanten Daten erfassen. Im ersten Schritt kann er ein bestehendes Projekt auswählen, sofern ein Projekt von der Anmeldung der Eigenerzeugungsanlage vorhanden ist. Mit dem Button Abschließen wird der Service ag.itc.createGeneratingUnit aufgerufen (analog der Anmeldung Eigenerzeugungsanlage). Wenn in dem Service das Flag bzw. JSON-Attribute projekt.feedInPayment gesetzt ist, dürfen die Daten nicht direkt im Projekt und den abhängigen Daten aktualisiert werden.

Die Erfassung der für die Beantragung der Einspeisevergütung erforderlichen Informationen erfolgt durch den Anlagenbetreiber im ITC-Kundenportal

  • Flag „Einspeisevergütung beantragt“ (C12FeedInPaymAp.Project) wird gesetzt (= true)

  • Übertragung der Daten an TINA erfolgt per Service ag.itc.createGeneratingUnit (analog zur Anmeldung EE-Anlage)

    • wenn im Request das JSON-Attribut project.feedInPayment true ist, werden die im Request enthaltenen Daten nicht direkt auf das Projekt in TINA geschrieben. Es erfolgen zunächst die nachfolgenden Prüfungen

      • konnte das Projekt über die Projektnummer nicht eindeutig ermittelt werden, muss über die Anschlussobjektnummer (AO-Nummer) eindeutig ein Anschlussobjekt identifiziert werden

        • wenn es zu dem anhand der AO-Nummer gefundenen Anschlussobjekt genau ein Projekt im Status 90, 100, 110 oder 120 gibt, kann die Prüfung auf das Fertigmeldungsdatum und die Modulleistung erfolgen

        • wenn anhand der AO-Nummer das Anschlussobjekt nicht eindeutig identifiziert werden kann, muss eine BPM-Aufforderung an die Gruppe EINSPEISEVERGUETUNG_PRUEFEN delegiert werden

          • Nach Übernahme des Tasks durch einen User, der der Gruppe angehört, erhält dieser eine BPM-Suchmaske auf Projekte

            • Vorselektion/ausgeführte Suche mit folgenden Kriterien

              • Projektstatus ist einer von 90, 100, 110, 120
                UND

              • Einspeisevergütung beantragt == false
                UND

              • Projektart == EA

              • Projektart-Details == NEU oder AEND

          • User kann genau ein Projekt auswählen und den Prozess fortsetzen

          • Im Anschluss erfolgt die Prüfung auf das Fertigmeldungsdatum und die Modulleistung

        • wenn es zu dem anhand der AO-Nummer gefundenen Anschlussobjekt kein Projekt oder mehr als ein Projekt mit Status 90, 100, 110 oder 120 gibt, wird eine BPM-Aufforderung an die Gruppe EINSPEISEVERGUETUNG_PRUEFEN delegiert

      • bei erfolgreicher Prüfung kann die weitergehende Prüfung auf das Fertigmeldungsdatum und die Modulleistung erfolgen

  • das zugehörige Zeitereignis für ag.itc.createGeneratingUnit wird im Feld „Aktuelles Zeitereignis“ (C12EventArchive.Projekt) referenziert

Die Datenaktualisierung im Falle der Anmeldung der Einspeisevergütung (ag.itc.createGeneratingUnit mit Übergabe true für project.feedInPayment) werden ausschließlich die Werte aus der Prüfung der Einspeisevergütung übernommen und aktualisiert

Weitere Projektinformationen, die per ag.itc.createGeneratingUnit übergeben werden, werden nicht aktualisiert und es werden auch keine neuen Projektdatensätze inkl. abhängiger Daten erzeugt

Das bedeutet, dass auch untergeordnete Daten wie Anlagendetails oder Wechselrichter nicht neu angelegt oder aktualisiert werden

Sollte die Prüfung direkt positiv verlaufen, werden  die Werte für das Fertigmeldungsdatum, die SEE-Nummer und die Modulleistung aus dem JSON (Einspeisevergütung) übernommen und die Werte aus der Anmeldung überschrieben (da sie im Toleranzbereich liegen); auch hier erfolgt keine Aktualisierung anderer Informationen zum Projekt oder abhängiger Daten zum Projekt

  • ag.itc.createGeneratingUnit.project.locations. installations.completionDate → C12ComplDate.Installation

  • ag.itc.createGeneratingUnit.project.locations.installations.modulePowerMaStR → C12PVPower.Installation

Event FEEDINPAYMENT_BILLING

Es wird ein Event (C12EVENT) erzeugt, das auf das Projekt, zu dem die Einspeisevergütung beantragt und bewilligt wurde, verweist

Entität

DATAENTITY.C12EVENT

Project

Primärschlüssel

DATAPK.C12EVENT

PK des Projektes

Mitarbeiter

Employee.C12EVENT

<User, der die Prüfung ausgeführt hat>

Eventname

EVENT.C12EVENT

FEEDINPAYMENT_BILLING

Kopfsatz

ISHEAD.C12EVENT

true

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