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Prozess-Cockpit

Grundlagen

 Das Prozess-Cockpit gibt Ihnen einen Überblick über den Prozess

Folgende Informationen sehen Sie auf einen Blick:

  • Statusinformationen zur Veröffentlichung und zum Versionsstand
  • Art der Prozess-Lizenz
  • Vorschau vom Prozessgraph des fachlichen Modells
  • Vorschau vom Prozessgraph des technischen Modells
  • Anzahl der laufenden Prozess-Instanzen gruppiert nach jeweiliger Prozessphase
  • Gruppierung der Instanzen nach aktueller Prozess-Phase
  • Änderungshistorie des Prozesses.

Über den Verlauf können Sie von jeder Stelle im Designer zurück in das Prozess-Cockpit springen.

Für Teilprozesse zeigt das Cockpit anstatt der Prozessphasen die Verwendungsstellen in den übergeordneten Prozessen an. Die Prozesse können aus der Liste direkt geöffnet werden.

Funktionalitäten im Prozess-Cockpit

Die Funktionalitäten im Prozess-Cockpit erreichen Sie über die Icon-Leiste:

Prozess speichern

Über den Schalter 

 Speichern wird der vollständige Prozess gespeichert. Der Schalter bietet darüber hinaus noch die Möglichkeit, eine Kopie des Prozesses zu erstellen, indem Sie ihn unter einem neuen Namen abspeichern. Alle Modelle und externe Daten werden dabei übernommen. Der Prozess hat die Versionsnummer 1 und ist nicht veröffentlicht. Änderungen an der Kopie haben bedingten Einfluss auf das Original:

  • Alle Maskenskripte sind prozessspezifisch.
  • Externe Ressourcen (siehe Sammlung) wie Masken werden nicht kopiert und daher von beiden Prozessen verwendet.
  • Auch Suchen, Reports etc. sind externe Daten, die von mehreren Prozessen verwendet werden können.

Als Teilprozess speichern

Über den Schalter 

 Als Teilprozess speichern wird der aktuelle Prozess in einen Teilprozess umgewandelt. Dabei werden die Start- und Endereignisse des fachlichen und technischen Modells in die jeweiligen Ereignisse für Teilprozesse konvertiert.

Prozess übersteuern

Prozesse aus der CURSOR-Standard-Schicht Partner-Schicht können übersteuert werden. Wird ein Prozess aus einer tieferen Schicht geöffnet, so ist dort die Bearbeitung deaktiviert. Der Kunde kann den Prozess übersteuern und dadurch eine Kopie des Prozesses mit derselben ID erzeugen. Im Kundensystem wird der Prozess in der neuen Customizing-Schicht ausgeführt, wenn dieser veröffentlicht wurde.

Prozess veröffentlichen

Mit einem Klick auf dieses Symbol stellen Sie den Prozess zur Nutzung im System zur Verfügung. Für veröffentlichte Kundenprozesse muss eine entsprechende Lizenz vorliegen. Standard-Prozesse und Modul-Prozesse benötigen keine Lizenz, solange sie nicht übersteuert wurden.

Prozess deaktivieren

Über den Schalter

 können Sie den Prozess deaktivieren. Danach werden keine weiteren Instanzen des Prozesses gestartet. Noch aktive Instanzen können abgearbeitet werden.

Veröffentlichte Prozess-Versionen öffnen

Wurde der Prozess in mehreren Versionen veröffentlicht, so können die älteren Prozess-Definitionen schreibgeschützt geöffnet und eingesehen werden.

Die ältere Definition öffnet sich in einer eigenen Ebene und erlaubt somit den Vergleich der Änderungen mit der aktuellen Version des Prozesses.

Log-Level

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Mit einem Klick auf das Auswahlmenü können Sie das Log-Level für die Prozess-Skripte einstellen. Diese Option hat auch Auswirkung auf schon laufende Prozessinstanzen. Die bestehende Funktionalität ScriptUtils.enableDebug kann diese Einstellung übersteuern, so dass zur Entwicklungszeit feingranularer geprüft werden kann.

Es gilt zu beachten, dass diese Einstellung nicht für die Startbedingung von Prozess greift. Wurde die Einstellung geändert, muss man sich am Rich Client neu anmelden, damit das Log-Level dort greift.

Validierung der Prozess-Skripte

Der Schalter erlaubt es alle BPM-Skripte auf mögliche Probleme zu untersuchen.

Aktuell werden möglich Update-Konflikte untersucht, die entstehen können, wenn der Aufruf von WorkSaceScriptUtils.saveEntry das Ergebnis nicht zuweist.

Prozess löschen

Prozesse können wieder aus dem System entfernt werden.

Die Löschung ist aber erst möglich, wenn ein veröffentlichter Prozess deaktiviert wurde und es keine laufenden Instanzen mehr gibt. Das Deaktivieren ist im technischen Modell möglich. Offene Tasks können in der Sammlung eingesehen werden. Das Löschen entfernt den Prozess mit allen Modellen und Prozess-Daten. Aus der Prozess-Engine werden Start-Regeln, veröffentliche Prozesse, abgeschlossene Prozess-Instanzen mit allen historisierten Daten entfernt.

Es wird empfohlen, den Prozess zur Sicherung vorher zu exportieren. Bei Bedarf können Sie ihn dann einfach wieder importieren.

Prozess exportieren

Über den Schalter 

 Export aus dem Cockpit lässt sich der komplette Prozess exportieren. Der Prozess wird in einer proc-Datei im Dateisystem abgelegt. Diese Datei enthält alle Informationen des Prozesses inklusive des XML-Formats der BPMN-Modelle, sowie die zusätzlichen Informationen wie Internationalisierung, Masken, Datenmodell, Suchen usw. Ein exportierter Prozess lässt sich in einem anderen System entsprechend importieren, bearbeiten und veröffentlichen.

Der Export aus dem fachlichen oder technischen Modell ermöglicht Ihnen, jeweils nur das aktive Model im XML- oder PNG-Format zu exportieren. Der PNG-Export orientiert sich dabei an der aktuellen Zoom-Stufe des Modells.

Prozessdokumentation erstellen

Neben der Möglichkeit, die modellierten Prozesse in CURSOR-BPM durch Import/Export in andere Systeme zu übertragen, können Sie aus CURSOR-BPM vollständige Prozessdokumentationen im Word-Format erstellen.

Über den Schalter 

 Dokument werden alle Informationen des Prozesses in einem Dokument ausgegeben. Dieses können Sie dann sofort als aktuelle, vollständige Prozessdokumentation nutzen.

Der Dokumentationsvorgang arbeitet in Bezug auf die Sicht: d.h. starten Sie die Prozessdokumentation aus dem Cockpit heraus, dann wird die vollständige Prozessdokumentation erstellt. Starten Sie die Prozessdokumentation aus dem fachlichen oder technischen Modell oder aus dem Datenmodell, dann erhalten Sie exakt die Dokumentation für das jeweilige Modell.

So bietet CURSOR-BPM einen Editor für die Prozessaufnahme, Dokumentation und Umsetzung inklusive der skalierbaren Möglichkeit, diese Informationen unverfälscht und direkt aus dem System als Dokumentation oder Pflichtenheft zu nutzen.


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