Architektur, Schichtwechsel & Bauarbeiten
Was nach einer herkömmlichen Baustelle im Haus- oder Straßenbau klingt, findet aktuell im Hintergrund unseres CRM-Systems statt. Das Großprojekt, das intern als “Standardisierung des Entwicklungsprozesses” bekannt ist, beschäftigt uns bereits seit einigen Monaten und wird voraussichtlich Ende des Jahres abgeschlossen. Was es mit dem Umbau auf sich hat und welche Vorteile er mit sich bringt, haben wir in diesem Artikel für Sie zusammengestellt.
Hintergründe
CURSOR zeichnet aus, dass wir als Branchenexperten vorgefertigte CRM-Strukturen und Standardprozesse bereitstellen, welche unsere Kunden in ihrem Tagesgeschäft effizient unterstützen. Die optionalen Module, in denen viele branchenneutralen und -spezifischen Erweiterungen enthalten sind, wurden in einer eigenen CRM-Schicht gebaut. Dies bedeutete, dass zusätzlich zu den CRM-Versionen CURSOR-CRM, EVI und TINA optionale Erweiterungen, wie beispielsweise die Geschäftspartnerqualifizierung oder Privat- und Geschäftskundenprozesse, installiert werden konnten. Die Installation und Aktualisierung erfolgte durch Modulimporte, die weitgehend unabhängig von den Releaseversionen zur Verfügung gestellt und regelmäßig durchgeführt wurden.
Änderung und Vorteile
Um das Management zu vereinfachen, die Aufwände zu reduzieren, Synergien zu nutzen und die Komplexitäten abzubauen, werden nun die seitens CURSOR verfügbaren optionalen Module in die Basisschicht des CRM-Systems überführt. Anstelle mehrerer unterschiedlicher Entwicklungsplattformen mit diversen Voraussetzungen gibt es zukünftig nur noch eine aktuelle Plattform, die alle Features und Funktionen bündelt - unabhängig von der CRM-Version.
Das bringt u.a. folgende Vorteile:
Module müssen nicht explizit installiert werden, Modul-Updates erfolgen automatisch mit dem CRM-Update selbst und Aktualisierungen müssen nicht manuell durchgeführt werden
Optionale Module können einfacher verwaltet werden und haben eine einheitliche Versionierung
Neue technische Möglichkeiten, die in der Basisschicht vorhanden sind, können nun auch umgehend für die Module genutzt werden
Abhängigkeiten zwischen Modulen werden abgebaut und dafür weitere, neue Kombinationsmöglichkeiten (auch mit weiteren Partnermodulen) geschaffen
Schnellere Verfügbarkeit von Neuerungen, die ohne einen höheren Aufwand von einem größeren Anwenderkreis genutzt werden können
Zusammenfassend ermöglicht uns der Umbau somit langfristig eine höhere Flexibität in der Nutzung von Features und Funktionen, eine effizientere Umsetzung von Kundenanforderungen und ein deutlich komfortableres Handling für den Kunden.